Eine Frage, die man heute durchaus zu hören bekommt, wenn man davon spricht, sich für das ganze Leben binden zu wollen.

Eine Frage, die eigentlich im Stillen davon überzeugt ist, dass man schon ganz schön blöd sein muss, einer einzigen Person ein solch folgenschweres Versprechen zu geben.

Eine Frage, die einem in dieser Welt verwurzelten Denken entspringt, für sich selbst zu leben, den größtmöglichen Spaß, die größtmögliche Freiheit, den größtmöglichen persönlichen Nutzen aus etwas zu ziehen.

Ja, wer heiratet denn heute noch?

Zum Beispiel all jene Menschen, die den kennen, der sich den Menschen ausgedacht hat, der den Menschen als Mann und Frau schuf, der die Ehe gestiftet hat. Und: Der die Ehe als etwas Wunderbares geschaffen hat, als die intensivste und wertvollste Beziehung zweier Menschen, von denen Er sagte: „Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei.“

Zum Beispiel all jene Meschen, die die Bibel kennen, und staunend erkennen, welchen Segen Gott auf eine Ehe legt, die nach Seinem Willen geführt wird.

Zum Beispiel all jene Menschen, die zwar die Herausforderungen erkennen, die das Zusammenleben zweier Sünder mit sich bringt, aber befähigt von Gottes Geist und getragen von Gottes Gnade den Herausforderungen entgegen gehen.

Eine Frage, die ihre Antwort findet.

Zum Beispiel in Thomas Westermann und Kathrin Stiefelmaier, die sich freuen, am kommenden Samstag, den 18. September 2010, im Beisein ihrer Familien, Freunde und Geschwister der BiGeBe diesen Bund der Ehe einzugehen. Beginn des Traugottesdienstes ist um 14 Uhr, in den Gemeinderäumen – auch Gäste von außerhalb sind herzlich dazu eingeladen, Zeugen dieser immer seltener werdenden Versprechen zu werden… und neu über die Ehe und ihren Stifter nachzudenken!