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Missionsdienst hier in Ostberlin – heißt Gott muss blinde Sünder zieh’n

Das dritte Kapitel der Chronik ist erschienen – und mit ihm einige Einblicke in die tatsächliche Missionarbeit „hier in Ostberlin“. Und unser barmherziger Gott war tatsächlich dabei, blinde Sünder zu zieh’n – zum Beispiel Wilhelm, Klaus und Kathrin…

Wilhelm: „Ich war eines Tages bei meiner Schwester und meiner Mutter und wir saßen so zusammen und redeten miteinander – auch über den Tod der beiden Männer. Plötzlich sagte meine Mutter: ‚Ja, Wilhelm. Und der nächste, den wir beerdigen, bist du…’“

Klaus: „So habe ich also diesen Flyer in meinem Briefkasten gefunden, ihn genau angeschaut und erstmal nachgesehen, ob das mit meiner Bibel übereinstimmt. Dann habe ich mir gedacht: ‚kannste ja mal hingehen’“

Kathrin: „Ich bin mit einigen Jugendlichen losgezogen um zu saufen. Ich hatte dabei ein schlechtes Gewissen gehabt, weil ich schon vieles durch die BiGeBe wusste. Dann war drei Tage ein Nichts und am Dienstagabend saß ich in meiner 1-Zimmer-Wohnung und bin mir meiner Sünde bewusst geworden. Ich habe mich gefragt, was ich jetzt machen soll, habe darüber nachgedacht, was ich am Samstag gemacht habe, und auch über mein ganzes Leben nachgedacht. Es war richtig ruhig – endlich einmal kein Radio, was im Hintergrund dudelte und auch kein sonstiger Lärm. Nur meine zwei Ratten haben vielleicht etwas Krach gemacht, während ich da saß und nachdachte…“

Wie gewohnt findet sich das neue Kapitel unter „Gemeinde-Chronik“ auf unserer Website – oder einfach hier.

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