Blog Detail

A wie Apologetik

Wer kennt das nicht? Manches Mal scheint das Leben nur so vor sich hinzuplätschern und es passiert nicht viel Aufregendes. Manch einer findet das langweilig und trist, ein anderer nimmt’s wie es ist, und der Dritte sogar gar nichts vermisst: Er genießt ganz einfach die Ruhe, die schließlich auch einmal ganz gut tut.

Warum nun aber eine solche Einleitung?
Weil wir sonst nichts zu berichten?
„Nein“ der Aufschrei: „Das mitnichten!“
„Im Gegenteil: Wir müssen sichten,
worüber wir als erstes … schreiben.“

Zusammenfassend könnte man das letzte Wochenende treffend als ein ABC beschreiben.

Aber alles der Reihe nach: Wer B sagen will, muss schließlich erst A sagen.

A wie Apologetik.

Am vergangenen Freitag luden unsere Geschwister vom EBTC Berlin zum Apologetikseminar in Hellersdorf. Dafür hatten sie den bekannten Sprecher und Buchautor James R. White eingeladen, den einige von uns bereits kannten und dem Abend umso freudiger entgegenfieberten.

18 BiGeBeler hatten sich aufgemacht – und wurden mit allen anderen Zuhörern reich beschenkt durch einen sehr lebendigen Vortrag auf der Grundlage eines sehr lebendigen Wortes! Zum Thema „Wieso benötigen wir Apologetik in einer postmodernen und nachchristlichen Welt?“ zeigte Mr. White uns, wie radikal Anspruch und Wirklichkeit unseres Herrn Jesus Christus ist: Man kann Ihn nicht einfach einem bestehenden Weltbild überstülpen – entweder man ordnet sich Ihm völlig unter, oder man stellt sich automatisch gegen Ihn.

Anhand von 1. Petrus 3,15 forderte er uns heraus, Gott in unseren Herzen zu heiligen und uns bewusst zu sein, dass eine solche innere Einstellung auch die Grundlage dafür ist, Ihn in dieser Welt großzumachen. Aber gleichzeitig ließ er uns nicht ohne die Ermutigung gehen, dass wir uns nicht daran messen lassen müssen, wie viele Menschen wir erreichen und wie viele tatsächlich zu Christus umkehren: Aus 1. Korinther 1 lernen wir, dass das Evangelium schon immer eine Torheit in den Augen der Welt war. Wir sollten uns davor hüten, um der Zahlen willen Kompromisse einzugehen: Gott rettet genau durch die frohe Botschaft vom Kreuz, die uns eine so große Kostbarkeit ist!

Leave a Reply