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C wie Caleb

Bei allem Fokus auf die neue Geburt brachte das Wochenende auch noch eine sichtbare Geburt mit sich.
Seit mehreren Wochen wussten wir schon, dass es wohl wieder eine große Geburt werden würde – aber das ist auch kein Wunder bei den Eltern.

Natürlich wissen wir, dass die Eltern es auch waren, die aus Gottes Gnade schon seit Jahren immer wieder auf grünen Auen geweidet und zu frischem Wasser geführt werden, aber dass dies dazu führen würde, dass die Mutter kalbt (zu englisch „cal(e)bt“), hatte niemand auf der Rechnung… und doch ist es womöglich die Antwort auf mehrere Tage Krankenhausaufenthalt, ehe das Kleine endlich kommen wollte.

Ein ominöses Rätsel hatte uns allenfalls noch glauben lassen, dass es sich um einen David handeln könnte – und das hätte ja auch wieder zu den grünen Auen und frischen Wassern gepasst; aber nein, es wurde ein „Kälbchen“.

Während der große Bruder schon Monate vorher wusste, was seine Eltern da im Schilde führten, bewahrte er dieses Geheimnis erstaunlich gut. Seit er den Kleinen aber nun mit eigenen Augen sieht, beginnt er sich zu fragen, warum sie beide so verschieden sind: Besonders das Fell auf dessen Kopf wundert ihn doch sehr – auf eine solche Haarpracht wartet unser Jonathan noch immer.

Nichtsdestotrotz wünschen wir ihm viel Freude mit seinem kleinen Bruder und freuen uns sehr mit den dankbaren Eltern Daniel und Juliane über Gottes Geschenk. Der Herr möge auch Calebs Hirte werden! Die Initialen des C.S. Westermann klingen ja schon Mal verheißungsvoll…

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