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Vor nunmehr zehn Monaten berichteten wir an dieser Stelle von einem neuen (Einfamilien-)Haus, das eine Familie hier in Hohenschönhausen bauen durfte. In diesen zehn Monaten haben schon viele BiGeBeler, vor allem aber der Hohenschönhauskreis Ost ihre Gastfreundschaft genießen dürfen. So ist es bereits zu einem großen Segen für die Gemeinde geworden.

Seit kurzem haben wir nun ein weiteres HohenschönHAUS. Passenderweise kann sich dort nun regelmäßig der Hohenschönhauskreis West treffen. Auch wenn dort sogar West-ermann an der Klingel steht, liegt es nicht einmal im Westen (= westlich der Bahngleise, die Hohenschönhausen „teilen“). Vielleicht, um zu unterstreichen, dass wir trotz der gewöhnungsbedürftigen Hauskreisnamen nicht etwa an einer Ost/West-Trennung festhalten. ;)

Neben der Freude an solchem Besitz, den der Herr einzelnen und damit uns allen in Seiner Güte anvertraut, sind wir auch sehr dankbar, dass die Wohnungen und Häuser sich füllen. In den Hohenschönhauskreisen müssen mittlerweile meist 25–30 Leute Platz im Wohnzimmer finden. Auch der (trotz hohem Altersschnitt) noch relativ junge Hauskreis in Französisch-Buchholz erfreut sich immer öfter an zweistelligen Besucherzahlen. Für uns alle ist es einerseits sehr schön, die intensive Freitagabend-Gemeindschaft selbst zu erleben, aber andererseits auch wahrzunehmen, wie die Geschwister sie schätzen.

Preis dem Herrn – der uns Gemeinschaft geschenkt hat!
Mögen wir darin immer mehr dem Vorbild der frühen Gemeinde nacheifern (vgl. Apostelgeschichte 4,32):

Und die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, dass etwas von seinen Gütern sein eigen sei, sondern alle Dinge waren ihnen gemeinsam.

…Und mögen wir bei aller Freude und Dankbarkeit nicht größenwahnsinnig werden – wie es eines der ersten Bilder im besagten neuen Wohnzimmer nahelegen könnte…
(Nein, dies ist nicht der Fernsehturm.)

Hoch hinaus im Hohenschönhaus