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Evangelisations-Kurs nehmen

Für die Deutsche Gesellschaft für Mykologie ist die Becherkoralle Pilz des Jahres 2015.
Gemäß UNESCO erleben wir das Jahr des Lichts.
Viele erhoffen sich (jetzt endlich) das Jahr der Energiewende.
Den Weltereignissen zufolge ist es möglicherweise das (ein weiteres) Jahr von Demonstrationen, Terror, und Kriegen.

Für uns Bibelgemeindler soll es das „Jahr der Evangelisation“ werden.
Und damit liegen wir offensichtlich voll im Trend: Denn eine Welt voll Unzufriedenheit und Gewalt braucht nichts mehr als das Evangelium. Die Menschheit ist reif für eine (Energie)Wende – weg vom Energieverschwenden in nichtige Dinge, hin zum Geber und Erhalter aller Energie. Und schließlich kann man „Jahr der Evangelisation“ ruhig als Synonym für „Jahr des Lichts“ ansehen (vgl. Matthäus 5,14.16):

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben.
So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

… nur der Becherkoralle haben wir nichts entgegenzusetzen (außer vielleicht Sprüche 3,15 und 31,10).

Während selbstverständlich jedes Jahr ein Jahr der Evangelisation sein soll, sind wir doch überzeugt davon, dass wir hier etwas Nachholbedarf haben – sowohl in der persönlichen Zurüstung und Vorbereitung, als auch in der praktischen Ausstattung mit Material und Durchführung von Einsätzen. So drängt uns die Liebe Christi zu mehr Aktivität (<> Aktionismus).

Um zu Beginn des Jahres gleich auf Evangelisation Kurs zu nehmen, nehmen wir nun erst Mal einen Kurs in Evangelisation (Sonntags-Bibelstunde). In diesem belehrt uns unser Hirte Dieter ausführlich über das wahre Evangelium und die Gefahren der falschen Evangeliumspräsentation. Mit fortschreitender Kursdauer wird die Aktivität des Zuhörens, Mitschreibens, Hausaufgabenmachens, Lesens, und Verslernens dann auch zunehmend der Aktivität des Übens und Praktizierens weichen.

Bitte begleitet unser Anliegen im Gebet – und macht auch ihr 2015 zu einem Jahr des Lichts – und nicht des Nichts!