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Die Saison ist eröffnet!

Seit heute wandern einige von uns alle paar Wochen in Zweierteams (wie im Markusevangelium 6,7) durch die Stadt, um Hohenschönhauslern den Weg zum Leben zu zeigen. Damit wollen wir einerseits unserer Aufgabe als Gemeinde nachkommen, zu evangelisieren und uns andererseits darin üben, mit Menschen über Gott zu sprechen.

Wir haben ja bereits seit geraumer Zeit (Januar, um genau zu sein) in vielen unserer Bibelstunden die Evangelisation zum Thema gehabt. Jetzt haben wir zusätzlich die Möglichkeit, unser bereits angesammeltes Wissen in die Praxis umzusetzen. Zur Hand haben wir dabei zwei verschiedene Traktate sowie unsere „Businesskarte“, in der das Evangelium anhand von vier Punkten (Gott, Mensch, Jesus, Sünder) erklärt wird. Doch das soll lediglich zur Unterstützung dienen.

Wir wollen lernen, die dramatischen Auswirkungen der Sünde besser zu begreifen und ein Herz für die Not der Ungläubigen zu haben, ganz nach dem Motto: „People don’t care how much you know until they know how much you care.“ (dt: „Es interessiert die Leute nicht, wie viel du weißt, bis sie wissen, wie sehr du sich für die interessierst.“)

Uns soll es nicht ausreichen, ihnen einfach eine Karte in die Hand zu drücken, die sie vielleicht nie lesen werden oder die bei der nächsten Gelegenheit im Müll landet. Wir wollen ihnen den Weg zum Leben darstellen, damit sie verstehen, wem sie am Ende Rechenschaft für ihre Sünden schuldig sind.

Jeder weiß, dass es Gott gibt (Römer 1,18-20) und wir wollen ihnen anhand der Bibel zeigen, wer Er ist.

Wie in dem 1. Korintherbrief 3,6.7 steht, können wir ausschließlich säen und das Gesäte begießen. Gott allein ist mächtig genug, diese unwissenden Seelen zu erretten und vor dem sicheren Tod zu bewahren. Er allein verdient Lob und Ehre! Soli Deo gloria!