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Was haben Nichtchristen mit Toten gemeinsam?

Antwort: Sie reagieren nicht von selbst.

So wie der Tote auf noch so starkes Schütteln oder noch so lautes Ansprechen nicht mehr reagiert, so ist der Nichtchrist geistlich tot für Gott (Eph 2,1). Da alle von Natur aus nicht zum Licht kommen wollen, sondern die Dunkelheit lieben (Joh 3,19), ist es Gott, der die geistlich toten Menschen zu sich zieht und ansprechbar macht (Joh 6,44).

Heute konnten wir wieder drei Beispiele sehen, an denen diese lebensverändernde Rettung passiert ist. Unsere drei Täuflinge Nina, Susi und Wladimir wurden auf drei ganz unterschiedliche Weisen zu Ihm, dem alle Ehre gebührt, gezogen. Egal ob aus christlicher Familie oder aus zerrüttetem Elternhaus – keiner der drei hatte von Natur aus eine Antenne für Gott oder ein Herz, das Gott vor allen anderen Dingen liebte. Tot für Gott waren sie doch lebendig für die Sünde.

Aber alle drei sind durch ihren Glauben an Jesus Christus gerechtfertigt (Röm 3,26). Weil sie nun auf seinen stellvertretenden Tod und seine Auferstehung vertrauen, sind auch sie mit Ihm lebendig geworden und leben jetzt ein Leben mit Christus (Gal 2,20).

„Wie fühlt es sich heute an, gegen Gott zu sündigen?“ – Alle waren sich einig: Weil sie jetzt Christus lieben, hassen sie die Sünde, wie wir heute deutlich hören konnten. Und so sind heute alle drei denselben Gehorsamsschritt gegangen und haben sich taufen lassen. Nun wollen sie Christus auch für den Rest ihres Lebens hier und für alle Ewigkeit im Himmel dienen.

Das ist wirklich die einzige Art, wie es sich zu leben lohnt. Alles andere ist nichtig (Pred 1,1-3)! Allein ein Leben mit Gott ist ein Leben mit Sinn. Wir preisen Ihn, dass Er diese drei Menschen zu sich gezogen hat und sie nun Leben haben – Leben nach dem (geistlichen) Tod.