Vor einigen Wochen war an dieser Stelle etwas von der Bunten Platte zu lesen, einem Fest in unserem Bezirk Hohenschönhausen. Auch einige BiGeBeler hatten sich aufgemacht, um diese Gelegenheit zu nutzen, mit Menschen aus unserer Nachbarschaft ins Gespräch zu kommen.
Am 5. Juni waren wir wieder unterwegs – und haben das Ziel einmal monatlich als Gemeinde loszuziehen und Menschen zu erreichen. Aber womit eigentlich? Worüber sollen wir reden? Was ist es denn, das wir zu sagen haben?
Keine Frage! Die Botschaft von Jesus Christus, dem Retter der Welt! Wenn das kein guter Grund ist!
Und trotzdem ist das gar nicht mal so einfach, den Menschen in unserer Umgebung von einem Retter zu erzählen, wenn sie sich doch gar nicht in Not sehen. Wer sucht einen Arzt, wenn er nicht weiß, dass er krank ist? Und wer nimmt uns ab, dass Jesus Christus ein Retter ist, ja, dass Er Gott selbst ist und als solcher jedem Menschen einiges zu sagen hat?
Wer die Worte Gottes aus der Bibel weitersagen möchte, muss wissen, wovon er redet und wissen, wie er redet. Ein hervorragendes Beispiel dafür gibt uns Paulus in der Apostelgeschichte 17,22-34:
Wo fängt er an? Bei Gott.
Wie stellt er Ihn da? Als Schöpfer von Himmel und Erde und jedem Geschöpf. Als den heiligen und souveränen Gott, dem jeder verpflichtet ist, die Ehre zu erweisen, die Ihm als Schöpfer gebührt.
Wie stellt er uns Menschen da? Als Sünder. Als solche, die Buße tun müssen.
Wo gibt es Hoffnung? Bei Jesus Christus, dem Gestorbenen und Auferstandenen. – …eben dem Retter!
Angeleitet von unserem Hirten Dieter, betrachten und besprechen wir an unseren Mittwochabenden nun den Leitfaden zur Evangelisation, den Gottes Wort selbst uns gibt! Gott gebe Seinen Segen dazu und schenke jene Frucht, die wir in Apostelgeschichte 17,34 finden: „Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig.“ (… – und mehr noch: gerne auch Frauen…)