Wenn „WG:“ im Betreff unserer E-Mails steht, wissen wir was das bedeutet:
Ja, es könnte auch um das Wassergesetz, Wehrgesetz, oder Wählergesetz gehen. Aber die meisten haben damit doch eher weniger zu tun.
Natürlich wäre es schön, wenn der Anlass ein Weihnachtsgeld wäre – gerade in diesen Tagen könnte man darauf spekulieren. Aber auch da bleiben vermutlich viele Hoffnungen unerfüllt.
Nein, meistens geht es in unseren „WG:“-Mails auch nicht um Wirtschaftsgüter, Western Germany, oder Wandergewerbe – auch wenn diese alle mit WG abgekürzt werden.
Der Grund liegt schlicht und ergreifend darin, dass die E-Mail weitergeleitet wurde.
Nun gut.
Wenn unser Blogartikel mit WG beginnt, geht es nicht etwa um Mails oder Messages, sondern um mehrere Menschen. Genau genommen um monatlich mehrgewordene Mädchen mit massenhaft Motivation.
Wir sind sehr dankbar, dass Gott in den letzten Monaten eine ganze Reihe junger Frauen in unsere Gemeinde (weiter)geleitet hat, die unseren Glauben und Eifer teilen. Alle sind in Berlin fern ihrer Heimat, aber schon in kurzer Zeit in unserer Gemeinde heimisch geworden. Wir staunen über ihre Offenen Ohren, Hingegebenen Herzen und Willen zu Wachsen.
Zudem ist mit ihnen das „Powerhouse der Gemeinde“ beträchtlich gewachsen, wie unser Hirte Dieter die (Noch-)Singles auf unserer Gemeindefreizeit jüngst bezeichnete. Welch Segen, wenn Leute mit Power diese auch an den richtigen, Gott wohlgefälligen Stellen einsetzen (wollen)!
Einmal mehr dürfen wir auch unseren Herrn bewundern, der Menschen auf so wunderbare Weise führt. Über verschiedene Stationen hat er diese Damen zu uns weitergeleitet.
Drei von ihnen hat Er nun gar zu einem weiteren „WG“ geleitet: Nein, kein Wechselstromgenerator. Auch keine Waage. Und noch nicht Mal ein Waggon (aber wir kommen der Sache näher…).
Kaum einer hätte es vermutet – aber Wohngemeinschaft ist die richtige Antwort.
Der Herr gebrauche diese intensive Zeit an ihnen, um sie Weiter zu Gestalten (vgl. Sprüche 27,17)!