Mit einiger Verspätung erscheint nun auch ein Auszug aus der Sonntagspredigt vom 23. August und ermutigt dazu, diese in voller Länge zu hören:

„Alles, was von einem Prediger verlangt wird, ist Klarheit. Wir sind nicht dazu berufen, Menschen dazu zu überreden, unseren klugen, innovativen Reden zu folgen. Wir überzeugen sie einfach von der Wahrheit, wir stellen die Wahrheit einfach klar. Und dann treten wir beiseite und lassen einen souveränen Gott blinde Augen öffnen. Das ist Sein Werk und Er tut es, wie Er es für angebracht hält. Sogar als Gläubiger besteht meine Aufgabe darin, euch die Wahrheit über jede beliebige Frage des Lebens zu bringen, damit der Geist Gottes diese Wahrheit beleben und in eurem Herz bewirken kann, was Er beabsichtigt.

Wenn ich erst einmal von der Wahrheit abweiche, habe ich den Prozess in Wirklichkeit verdreht. Wenn Menschen erweckt werden, wenn sie errettet werden, wird die Wahrheit Macht Gottes sein. Wenn sie verloren geht, wird die Wahrheit ihnen eine Torheit und verhüllt sein und sie werden nicht sehen.

Wisst ihr, was uns das sagt? Eine sehr wichtige Wahrheit: Es sagt uns, dass es nicht um die Fähigkeit des Predigers oder des Zeugen geht, sondern um den Zustand des Hörers. Ich höre manchmal Leute sagen: ‚Ach, ich kann kein Zeugnis ablegen. Ich weiß ja nicht so viel über Gott.‘ Leute, das ist völlig egal, wie viel ihr wisst. Gott kann jede einfache Präsentation des Evangeliums, die dieses Evangelium klar macht, nutzen. Ist es nicht so?!“