In dieser Woche verzeichnete Berlin wohl die ersten Minusgrade dieses Winters.
Es ist also mal wieder so weit.
Nun wird es den einen oder anderen Leser vielleicht wundern, warum wir am 20. November auf die Idee kommen, dass der Sommer nun vorüber ist – was doch nicht erst seit heute offensichtlich ist…
Tja, in den letzten Jahren war die Bibelgemeinde dem Rest der Welt immer ein Stück weit voraus, weil sie auch im Winter eine ganze Menge Sommer hatte. Verkörpert in Philipp, Maike, Elena und mittlerweile sogar noch einer Nr. 4, die in Maikes Bauch schon mit dem Nachnamen Sommer heranwächst.
Diese Sommers, die bei WDL am Köriser See wohnen und dienen, sind mittlerweile seit mehr als drei Jahren regelmäßig zur Bibelgemeinde gekommen. Durch ihren gottesfürchtigen Wandel, ihre Offenheit und Freundlichkeit und ihre Hilfsbereitschaft in praktischen Dingen sind sie uns sehr wertvoll geworden.
In all den Jahren wussten wir aber auch darum, dass sie sonntagsmorgens – wenn sich der deutsche Normalbürger noch „im Land der Träume“ befindet – schon früh auf der Autobahn gen Berlin unterwegs sind, um rechtzeitig in der Gemeinde zu sein. Auch im Winter, wohlgemerkt.
Umso besser können wir verstehen, dass sie sich nun einer Gemeinde anschließen, die für sie deutlich leichter zu erreichen ist, bei der sie auch unter der Woche häufiger unter Gottes Wort kommen können und zu der sie auch gut jemanden einladen können.
So wünschen wir ihnen für ihren weiteren Weg Gottes reichen Segen und freuen uns über die Verbundenheit, die erhalten bleiben wird – und natürlich über ihre (hoffentlich vielen) Besuche!
Und wo wir gerade bei Besuchen sind, können wir auch schon fröhlich auf einen großen Besuch vorausblicken, der uns in zwei Wochen bevorsteht – und zwar von eben dort, vom Köriser See!
Dann nämlich werden die „Esraner“ des neuen Esra-Training-Jahrgangs vom Köriser See unseren Gottesdienst besuchen und unsere Gemeinde etwas kennen lernen. Das beruht im Übrigen auf Gegenseitigkeit! Mit der treuen Arbeit am Köriser See durch Gebet, gegenseitige Hilfe und natürlich Leute wie Müllers und Sommers verbunden, sind wir dankbar für den großen Jahrgang, den der Herr in diesem Jahr zusammengebracht hat und wünschen uns, dass Er sie reichlich lernen, wachsen und weitersagen lässt!