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Den Werkzeugen ihre Berufung zeigen

Eine Gemeinde besteht aus Menschen, die mit Sünde kämpfen und nicht annähernd dem Ebenbild Jesu ähnlich sind.
…Wie können wir die Verbindung zwischen unseren täglichen Problemen und Gottes verändernder Gnade herstellen?

Wenngleich man von außen manchmal denken mag, „die in der Kirche laufen doch alle mit einem Heiligenschein rum und bei ihnen ist alles in Ordnung“, so wissen Christen doch, dass dieses weit gefehlt ist – zumindest all jene, die ihre Gemeinde „von innen“ kennen und nicht nur die Predigt konsumieren…

Auch wir  Bibelgemeindler wünschen uns immer wieder, dass wir selbst und unsere Geschwister doch mal endlich dazu lernen und ihre Probleme abstellen… Dann wäre das (Gemeinde-)Leben doch viel einfacher! Warum kann Gott nicht einfach mal unsere Schwächen verschwinden lassen?

Im Klappentext des schon oben zitierten Buches „Werkzeuge in Gottes Hand“ von Paul David Tripp heißt es weiter:

Wir würden uns vielleicht erleichtert fühlen, wenn Gott unsere Heiligung in „professionelle“ Hände legen würde – aber so sieht sein Plan nicht aus.

Obwohl Gott der ist, der in uns Gläubigen das Wollen und das Vollbringen wirkt, so sind es doch wir selbst, die im Leben ihrer Geschwister wirken sollen; die bildlich gesprochen „Werkzeuge“ sein sollen, um die lockeren Schrauben der anderen festzuziehen und auch noch so manch anderen Missstand zu beheben.

Gott sei Dank bekommen wir aber auch die richtige Ausbildung, um unserer Berufung als Werkzeug nachzukommen: Gottes Wort ist voll davon, wie Geschwister einander lieben, unterstützen, erfreuen, ermutigen, ermahnen, korrigieren, herausfordern können! Was für ein Geschenk!!!

Anhand des Buches „Werkzeuge in Gottes Hand“ wird unser Sam uns bis Ende des Jahres in unseren sonntäglichen Bibelstunden in der Disziplin des Werkzeugseins unterweisen und aufbauend auf grundlegenden Wahrheiten praktische Anleitung bieten, unserer Verantwortung im Leben unserer Geschwister nachzukommen. Denn diese Verantwortung teilt jeder, der Gottes Kind ist. Preis dem Herrn für Seine Gemeinde: dass Er zahlreiche Werkzeuge für die Baustellen unserer Leben zur Verfügung stellt!
Möge Gott uns und auch allen, die diese Zeilen lesen, allezeit solche Geschwister zur Seite stellen – denn das ist gewiss: wir brauchen einander!

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