Wer die Bibelgemeinde schon etwas länger kennt, hat vielleicht mitbekommen, wie zu Beginn des Jahres 2007 der Startschuss zu einem neuen Treffen fiel – dem Triple-Two-Treffen.
Wer die Bibelgemeinde schon etwas länger kennt, den wird auch dieser etwas komisch anmutende Name nicht besonders gewundert haben – passt er sich doch hervorragend an einige weitere spezielle Namensgebungen an…

Aber was war nun eigentlich damit gemeint?
Aufschluss gibt die Bibelstelle aus 2. Timotheus 2,2, in der Paulus an seinen Bruder, Freund und Nachfolger schrieb:

Und was du von mir gehört hast vor vielen Zeugen, das vertraue treuen Menschen an, die fähig sein werden, auch andere zu lehren.

Die Hirten der BiGeBe verfolgten damals das Ziel, in diesem neuen Treffen solche treuen Männer in der Gemeinde zu prägen und für den Dienst in der Gemeinde zuzurüsten. Konkret belehrten sie ihre Geschwister dort auch über den Charakter und Dienst eines Diakons.

Seit Mai 2008 gibt es mittlerweile Diakone in unserer Gemeinde – weil die Ältesten ebenso wie die ganze Gemeinde solche treuen „Diener“ (das ist die Bedeutung des aus dem Griechischen stammenden Wortes) ausfindig machen konnte und fortan auch mit konkreten Verantwortungsbereichen ausstattete.

Das 222-Treffen wurde fortgeführt – nun wurden dort aber in erster Linie praktische Fragen des Gemeindealltags besprochen. Insbesondere suchten die Ältesten hier den Austausch mit den Diakonen. So kam es auch, dass sich eher der Begriff „Diakonentreffen“ einbürgerte.

Langezeit fand das Treffen allerdings an Mittwochabenden statt: Im Anschluss an Gebets- und Bibelstunde (und einen anstrengenden Arbeitstag) kamen die Männer zusammen und mussten sich schon sehr am Riemen reißen, die Produktivität dieser Sitzung hoch zu halten…

Seit diesem Sommer gibt es nun eine Neuerung: Älteste und Diakone treffen sich in regelmäßigen Abständen Sonntagnachmittags. Damit einher ging – zur Freude aller – auch eine Ausweitung des Treffens auf das gemeinsame Mittagessen mit ihren Ehefrauen und Kindern – und damit nicht nur eine Förderung der Gemeinschaft unter den Ältesten- und Diakonenfamilien, sondern insbesondere auch unter den Frauen, ohne die der Dienst ihrer Männer nicht möglich wäre.

Auch heute durften wir wieder eine gute Gemeinschaft haben – und auch einige wichtige Dinge besprechen. Wir danken dem Herrn für diese Möglichkeit und beten darum, dass Er uns jeden Tag neu zum Dienst befähigt – denn Ihm sei die Ehre in der Gemeinde!