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Schwer zu glauben

Der aufmerksame Gottesdienstbesucher oder Predigtarchiv-Verfolger hat längst mitbekommen, dass am vergangenen Sonntag die Predigtserie „Die Prioritäten eines treuen Lehrers“ zu Ende gegangen ist – übrigens mit der längsten Predigt, die jemals in der Bibelgemeinde gehalten wurde (wobei ein treuer Lehrer sich nicht unbedingt durch lange Predigten auszeichnet :) ).

Nun freuen wir uns auch schon gleich auf die neue Serie unseres Pastors Dieter Borchmann, die den Titel „Schwer zu glauben“ trägt. Es geht dabei um die bekannte Bibelstelle aus Lukas 9,23-26, in der unser Herr selbst zeigt, was es kostet, Ihm nachzufolgen – und wie schwer dies daher ist.

Statt diese Worte unseres Herrn klar zu predigen und durch das (Gemeinde-)Leben zu unterstreichen, gingen und gehen leider viele Gläubige – bzw. solche, die sich „Christen“ nennen – den Weg, Jesu Anspruch herabzusetzen und damit die „enge Pforte“ so breit wie möglich zu machen…

Nun – was ist daran falsch? In der Einleitung zur Predigtserie findet sich die Antwort:

Auf den ersten Blick ergibt es Sinn. Als Christen sollen wir Jünger machen – warum also nicht die Gemeinde attraktiver für Außenstehende machen? Das Programm aufpeppen, die Predigten kürzen, jedem erzählen, dass Jesus all ihre Bedürfnisse stillen will.

Aber machen wir wirklich echte Jünger, wenn wir es Ungläubigen nur so angenehm wie möglich machen? Bringt unser Versprechen, dass Jesus all ihre Probleme löst, sie wirklich näher zur echten Errettung oder verkaufen wir ihnen nicht eher ein verwässertes Evangelium, das niemanden rettet? Verkürzen wir die rettende Botschaft nur um die Mitgliederzahlen unserer Gemeinden zu erhöhen?
Hören Sie die Antworten auf solche und andere Fragen in dieser Predigtserie. Lernen Sie mit uns…

…warum  es so gefährlich ist, die Gemeinde zu einem angenehmen Ort für Ungläubige zu machen.
…was der rettenden Botschaft ihre Kraft verleiht und warum so viele Gemeinden sie sich nicht zu Nutze machen.
…was Gott wirklich denen verspricht, die dem Evangelium glauben.
…was Jesus damit meinte, wenn Er sagte „Folge mir nach“

Möge Gott Sie und uns durch Sein Wort weiter Verstehen und Nachfolgen lehren!